Das Abenteuerprojekt:
Interaktionspädagogik und kooperative Abenteuerspiele.
Forum für Erlebnispädagogik
 

Vertrauensspiele

Abenteuerprojekt: Vertrauensspiele
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Bierdeckellauf:

Anzahl: 2-10
Material: Augenbinden, Bierdeckel

Es werden Paar gebildet. Eine Partnerin bekommt die Augen mit einem Tuch verbunden und einen Stapel Bierdeckel in die Hand. Ziel ist es, einen bestimmten Punkt in der Halle ausschließlich auf den Bierdeckeln zu erreichen. Dazu stellt sich die "Blinde" mit einem Fuß auf einen Bierdeckel, legt einen weiteren vor sich aus und stellt sich mit dem anderen Fuß darauf. So geht es dann weiter bis zum Ziel. Aber Achtung: Die Anzahl der Bierdeckel ist begrenzt. Außerdem weiß die "blinde" Spielerin nicht, wo sich das Ziel befindet und wie weit es entfernt ist. Deshalb muss sie sich auf die Hilfe ihrer Partnerin verlassen. Sie gibt die Richtung vor und sagt an, wie die Bierdeckel zu platzieren sind. Das Paar, das das Ziel zuerst erreicht, hat gewonnen.

Quelle:

Sonja, sonja_blf@yahoo.com, 03.05.12, 17:47

Ins Ziel Summen:

Anzahl: 2-10 Personen
Material: Augenbinde, Matte

Wir binden einer Spielerin ein Tuch vor die Augen und drehen sie ein paar Mal um die eigene Achse. Dann legen wir irgendwo in der Halle eine Matte aus. Die "blinde" Spielerin soll nun die Matte suchen und sich darauf stellen. Sie wird von allen anderen Spielerinnen durch einen Summton geführt. Wird der Summton lauter, bewegt sich die "Blinde" auf die Matte zu, wird der Ton leiser, entfernt sie sich von ihr. Auf diese Weise kann sich unsere "Blinde" nach Gehör orientieren und die Matte finden.

Quelle: -

Sonja, sonja_blf@yahoo.com, 25.02.11, 15:57

Die Brücke:

Anzahl: ab 7 Kindern
Material: Stäbe, ggf. Augenbinde

jeweils drei Kinder stellen sich gegenüber (oder mehr) und halten einen Stab (oder 2 Stäbe) in der Hand. So ergibt sich die Brücke. Das Kind was übrig bleibt muss nun über die Stäbe laufen. Das Ziel ist so schnell wie möglich auf die andere Seite zu gelangen. Geübte Kinder können sich auch die Augen verbinden lassen.

Quelle: Fortbildung

Anne, annilie11@diddlpost.de, 21.07.09, 18:11

Tankerfahrer:

Anzahl: ab 6 Personen
Material: Augenbinden

Die Spieler stellen sich in einer Reihe auf und fassen sich an die Schultern.
Allen, bis auf den letzten in der Reihe (der Tankerfahrer), werden die Augen verbunden.
Ziel des Tankerfahrers ist es nun den "Tanker" stillschweigend durch einen Parcous aus beispielsweise Kelgeln, oder einfach nur durch verschiedene Räume zu steuern.
Als Steuersignal werden hierfür die Hände auf den Schultern benutzt.
Links klopfen bedeutet nach links, rechts bedeutet nach rechts.
Wichtig hierbei ist, dass die Befehle durch den kompletten "Tanker" durchgegeben werden, aber immer nur von der ersten Person ausgeführt werden!

Quelle: KJA

Adrian Deptuch, adrian-deptuch@gmx.de, 18.09.08, 14:19

Die Welle:

Anzahl: mehr als 15 Personen
Material: -

Die Welle
Die Gruppe stellt sich in zwei Reihen gegenüber auf und streckt die Arme lang aus.(Immer auf Lücke) Ein Teilnehmer stellt sich vor diese Reihe und läuft auf Kommando auf die Gruppe zu. Sobald der Teilnehmer in die Nähe kommt, nimmt die Gruppe nacheinander die Arme hoch, so wie bei einer Welle. Die Geschwindigkeit kann von langsamen Gehen bis zum Laufen variieren, je nachdem, was der Teilnehmer möchte.

Quelle:

Anna , anna.solinski@web.de, 25.05.08, 16:42

Finde den Kreis:

Anzahl: mindestens 2
Material: Kreide, Augenbinde

Einer Spielerin werden die Augen verbunden und sie wird solange im Kreis gedreht, bis sie die Orientierung verloren hat. Dann wird auf dem Spielfeld mit Kreide ein kleiner Kreis aufgezeichnet. Die „Blinde“ bekommt nun einen Gegenstand in die Hand gedrückt, den sie im Kreis ablegen soll. Da sie nicht wissen kann, wo sich der Kreis befindet, wird sie von den anderen Spielerinnen durch Zurufe geführt. Es darf aber nur „heiß“ oder „kalt“ gerufen werden, je nachdem, ob sich die „Blinde“ dem Kreis nähert oder sich von ihm entfernt.

Quelle:

Sonja, sonja_blf@yahoo.com, 01.09.07, 15:51

Dreifußlauf:

Anzahl: 18
Material: Seile und Hütchen für den Parcour

Es werden immer 3 Personen gewählt und die Beine von den werden zugebunden. Dann müssen sie ein Parcour laufen wer mit weniger Zeit gelaufen hat, hat gewonnen.

Quelle:

Melly, , 27.06.07, 08:05

Spinnennetz:

Anzahl: k. A.
Material: Reckstangen und Seile

Mit den Seilen wird zwischen den beiden Reckstangen (es sind auch andere feste Gegenstände als Befestigung möglich)eine Art Spinnennetz gespannt.
Die TeilnehmerInnen müssen nun versuchen alle auf die andere Seite des Netzes zu kommen ohne es zu berühren. Dabei darf jeder Durchgang (jede Lücke)nur einmal benutzt werden.
Es ist notwendig, sich vorher eine "Taktik" zu überlegen, um alle TeilnehmerInnen auf die andere Seite zu bekommen. Zusammenarbeit ist notwendig. Manche TeilnehmerInnen müssen von der Gruppe durch Lücken die weiter oben sind gehoben werden.

Quelle: ?

Stephanie, Scavill@web.de, 23.06.07, 13:18

"Goofi":

Anzahl: 10 - 25 TN
Material: -

Räumlichkeiten: gr. Freifläche (indoor/outdoor)
Alle TN bewegen sich blind in einem begrenzten Spielfeld. Der Spielleiter bestimmt einen TN zum "Goofi". Diese Person muß von den anderen gesucht werden. Wenn sich zwei TN begegnen fragen sie einander, ob sie "Goofi" sind. Alle antworten mit "nein", nur "Goofi" sagt nichts. Bekommt man keine Antwort, fasst man die Person an und wird auch zu "Goofi". Das Spiel endet, wenn sich der letzte TN "Goofi" angeschlossen hat.
Anmerkungen:
Es ist hilfreich einen zweiten Spielleiter am Spielfeldrand zu haben, um abgekommende "blinde" TN wieder ins Spielfelg zu führen.
Das Spiel wird mit zunehmenden Verlauf immer ruhiger/leiser.

Quelle: ?

Sue, susanne.klaiber@freenet.de, 28.04.07, 12:09

"Gordischer Knoten":

Anzahl: 10-14
Material: -

Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen bilden einen großen Kreis, alle strecken ihre Hände nach vorne aus. Auf ein Kommando ergreift jede Hand ein fremde. Man muss darauf achten, dass niemand beide Hände einer Person hält. Es ist ein Knoten entstanden, der entknotet werden soll, ohne dass die Hände losgelassen werden dürfen. Manchmal entstehen ineinander verschlungenen Kreise, die natürlich unentknotbar sind.

Anleitung:
„Kommt dicht zusammen, hebt eure Hände, und berührt möglichst viele. Findet da oben rechte und linke Hände und begrüßt sie. Greift dann mit der rechten Hand eine andere rechte und mit der linken Hand eine andere linke Hand, und tretet vorsichtig auseinander. Versucht nun, das entstandene Knäuel zu lösen, ohne dass ihr die Hände loslasst. Wahrscheinlich entsteht ein großer Kreis.

Variation:
Bei kleineren Gruppen kann man diese Übung zur Erschwerung auch mit verbundenen Augen spiel!

Erfahrung:
Es wird TeilnehmerInnen geben, die sofort aktiv werden und versuchen, den Knoten durch spontanes Ausprobieren zu lösen. Andere wollen sich die Sache erst mal genauer ansehen, um dann mit logischer Überlegung die Sache anzugehen.
Beide Parteien müssen einen Kompromiss zwischen spontaner Aktion und Planung schließen, damit diese Aufgabe gelöst werden kann. Um diese Zusammenarbeit zu fördern, kann die SpielleiterIn der Gruppe eine gewissen Planungszeit (ca. 2 min.) vor der aktiven Ausführung einräumen. Dieser Zeitraum sollte dann jedoch wirklich nur für die Planung verwendet werden.

Quelle: Buch: Suchtvorbeugung in der Praxis/Heinz Kaufmann

Christina Buschlinger, moonlight_Jazz@web.de, 27.03.07, 11:28

Sitzkreis:

Anzahl: 10-12
Material: -

Beschreibung:
Die Teilnehmer bilden eine großen Kreis, stellen sich ganz dicht, Schulter an Schulter auf.
Jetzt machen alle eine Drehung um 90 Grad nach rechts oder links und legen dem Vordermann beide Hände auf die Schulter. (Falls die Abstände zu groß erscheinen, noch einen Schritt zur Kreismitte machen lassen!) Auf Kommando versucht sich nun jeder auf die Oberschenkel des Hintermanns zu setzen.

Variation:
Der „sitzende Kreis“ soll versuche sich vorwärts zu bewegen (auf Kommando: „rechtes, linkes Bein“)

Quelle: Buch: Suchtvorbeugung in der Praxis/Heinz Kaufmann

Christina Buschlinger, moonlight_Jazz@web.de, 27.03.07, 11:26

Backofenspiel:

Anzahl: ab 11 Personen
Material:

Es werden zwei Reihen gebildet, wobei sich alle mit ausgestreckten Armen (Reißverschluß-Verfahren) gegenüberstehen. Ein freiwilliger springt mit Anlauf auf die Arme und wird danach weitergereicht.

Quelle:

Christina Spiekermann, tinchen.sp@freenet.de, 07.11.06, 15:12

Minenfeld:

Anzahl: 2- 10
Material: Kegel, Augenbinden

Und noch ein Spiel mit verbundenen Augen! Zunächst werden einige Kegel als Hindernisse aufgestellt - sie bilden das Minenfeld. Dann bekommt eine Mitspielerin die Augen verbunden und wird ein paar Mal im Kreis gedreht. Sie muss nun “blind” durch das Minenfeld gehen geführt durch die Zurufe der anderen Spieler. Die “Blinde” darf dabei keinen Kegel berühren.

Varinate 1: Bei Kleineren bekommt die “Blinde” eine Begleiterin, die die Anweisungen gibt oder ihre
blinde Partnerin auch an die Hand nimmt und führt.
Variante 2: Nachdem der Mitspielerin die Augen verbunden wurden werden die Kegel leise beiseite
gefäumt! Das sieht dann urkomisch aus.
Variante 3: Auch eine ganze Gruppe kann durch das Minenfeld geschleust werden. Dazu stellen sich
alle Spielerinnen hintereinander auf und legen die Hände auf die Schultern des Vorangehenden. Dann
werden allen die Augen verbunden. Nur die Personen am Anfang und am Ende der Schlange bekommen keine Augenbinde, denn ihre Aufgabe ist es, die Gruppe sicher durch das Minenfeld zu führen.

Tips: Das Zurufen von Kommandos darf nicht zu chaotisch verlaufen. Wenn alle durcheinander rufen
und sich widersprechende Anweisungen gegeben werden verwirrt das die “Blinde”. Es sollten in jedem Fall Augenbinden (Tücher, Schals etc.) benutzt werden, die Versuchung zu blinzeln ist einfach zu groß!

Quelle:

Sonja, sonja_blf@yahoo.com, 30.07.06, 16:29

Blind Paare bilden:

Anzahl: mind. 8
Material: Tücher zum Augenverbinden, Gegenstände zum Markieren der Spielerinnen

Den Spielerinnen werden mit Tüchern die Augen verbunden. Die Spielleiterin kennzeichnet jeweils
zwei Personen in gleicher Weise, z.B. eine Wäscheklammer am Ärmel, ein Tuch um den
Oberschenkel gebunden usw. Dann werden die Spielerinnen auseinandergeführt und ein paar Mal
im Kreis gedreht. Nach dem Startsignal der Spielleiterin müssen sie sich “blind” zu Paaren
zusammenfinden, indem sie die Person mit der gleichen Markierung durch Tasten ausfindig machen. Wichtig: Erst allen die Augen verbinden, bevor die Markierungen angebracht werden! Es sollte bei diesem Spiel nicht gesprochen werden.

Quelle:

Sonja, sonja_blf@yahoo.com, 29.07.06, 14:53

blindes ,stummes eierlaufen:

Anzahl: min.2
Material: eier, löffel, stühle, augenbinde

mit den stühlen wird ein parcur aufgebaut, einer person werden die augen verbunden, bekommt den löffel mit dem ei in die hand, die augen werden ihr verbunden.die person darf nicht angefasst noch angesprochen werden. ( KLATSCHEN; TRAMMPELN)sobald sich die person anstöst oder das ei auf den boden fällt muss sie wieder an den start zurück!

Quelle: von mir

tanja, tanjadietrich2@gmx.de, 12.06.06, 12:53

Jutenkreis:

Anzahl: mindest 6
Material: nix

Alle Teilnehmer stellen sich in einen großen Kreis,und fassen sich an den Händen,nun wird durchgezählt! jeder zweite im Kreis lehnt sich nach innen,die anderen nach ausen,der Kreis kann nur bestehen wenn die Teilnehmer sich gegenseitig vertrauen!

Quelle:

Franzi, framufi@yahoo.de, 07.05.06, 12:28

tragen:

Anzahl: mindest 7
Material: no

sechs menschen heben einen menschen hoch und tragen ihn durch den raum

Quelle: was das

ulia, ulia@tiscali.de, 01.03.06, 03:24

fliegen:

Anzahl: ab 7 teilnehmern
Material:

mindestens 6 teilnehmer stehen sich gegenüber und halten die arme so fest verschränkt. der siebente steht erhöht und lässt sich auf die stehenden menschen fallen.
eine weiter variante bei mehr teilnehmern ist: ein mensch liegt unter den so fest verschränkten armen während der andere springt.

Quelle: living theater

ulia, ulia@af-i.de, 01.03.06, 03:21

Blind durch die Gasse laufen:

Anzahl: ab 10 Personen
Material: 1 Augenbinde, 1 Matte

Die Teilnehmerinnen bilden eine Gasse, an deren Ende
eine Matte gelegt wird. Eine Teilnehmerin stellt sich
etwa 5 Meter vor der Gasse auf und verbindet sich die Augen. Sie läuft nun, so schnell wie sie sich traut, durch die Gasse und stoppt, wenn sie die Matte erreicht hat. Die Matte ist wichtig, damit die blinde Teilnehmerin
weiß, wann sie abstoppen muss.

Quelle:

Tim Zwaar, tzwaar@yahoo.de, 02.11.04, 10:32

Elefantenrennen:

Anzahl: ab 10 machts sinn
Material: keins, evtl. grosze decke

Die hälfte der gruppe liegt mit arme und beine weit geöffnet auf dem rücken. Die andere hälfte marschiert zwischen den liegenden hindurch, ohne diese zu berühren. Dabei gehen sie über die liegenden und stellen ihre füsze auch zwischen den beinen und armen oder nah am kopf. Das tempo wird vom spielleiter angegeben und evtl. auch mal schnell und mal langsam. Nach einer weile kann gewechselt werden.

Quelle: DGB-Jugendbildungszentrum Hattingen

Nils J. Fonteyne, fonte@die-genossen.de, 04.09.04, 01:16

Wand:

Anzahl: ab 5 Personen, ab 5 Jahren
Material: jeder Spieler einen kleine Gegenstand (Stein o.ä.)

Beschreibung:
Mit geschlossenen Augen einen Gegenstand so nahe wie möglich an einer Wand plazieren

Die Gruppe stellt sich in einer (gedachten) Linie in etwa 4m Entfernung von einer Wand auf. Jede SpielerIn erhält einen Gegenstand (Stein o.ä.). Der Reihe nach gehen die SpielerInnen mit geschlossenen Augen auf die Wand zu und versuchen, ihren Gegenstand so nah wie möglich an der Wand auf den Boden zu legen. Wer die Augen öffnet, oder die Wand berührt, wird disqualifiziert. Wer seinen Gegenstand am nächsten zur Wand ablegen konnte, gewinnt.

verwandte Themen: schätzen, vertrauen

Quelle: k.A.

k.A., , 05.01.03, 17:43

Zielspalier :

Anzahl: ab 9 Personen
Material: In der Natur, ca 30m freie Fläche

Ziel: Ressource von Mut und sich trauen aufbauen

Die Gruppe stellt sich paarweise so auf, daß ein Gang oder ein Spalier entsteht. Die sich gegenüberstehenden Teilnehmer strecken ihre Hände im Reißverschlußverfahren in die Mitte, so daß der Gang versperrt ist. Ein Teilnehmer stellt sich ca 10m vor diesen noch versperrten Gang und beginnt ein attraktives persönliches Zielbild hinter diesem Gang zu visualisieren.
Anleitung: "Schau Dir genau an, wie Dein Ziel aussieht - wie Du dabei aussiehst wenn Du Dein Ziel erreicht hast - wie Du Dich bewegst und wie Dein Gesicht aussieht - wie Du Dich anhörst, wenn Du sprichst und was Du Dir vielleicht innerlich sagst. Wenn das Zielbild Dich anzieht und Du es wirklich erreichen willst, dann renne durch den Gang in Dein Zielbild hinein und vertraue darauf, daß der Weg für Dich frei ist."
Die Gruppe unterstützt denjenigen, indem sie die Hände kurz vor einer Berührung wegnimmt und damit den Weg zum Ziel freimacht. Die Aufmerksamkeit der Gruppe sollte dazu jeweils immer bei dem Teilnehmer sein, der durch das Zielspalier rennt.
Wenn derjenige sein Zielbild erreicht hat, nimmt er sich noch einen Augenblick Zeit, um nachzuspüren, wie sich der Zielzustand jetzt anfühlt und wie es für ihn war, darauf zu vertrauen, daß er das Ziel erreichen kann - der Weg für ihn frei ist, und was ihn darin unterstützt hat, loszulaufen und sich aktiv auf das persönliche Ziel zuzubewegen.

Quelle: k.A.

Rebecca Gerhard, Rebecca.Gerhard@Teleweb.at, 05.01.03, 17:41

Stäbe:

Anzahl: k.A.
Material: Mikadostäbe o.Ä.

Die Partnerin an anderen Ende der Stäbe erkennen

Die Teilnehmerinnen bewegen sich blind und stumm im Raum. Nach einer Weile bleiben die Teilnehmerinnen stehen und die Hälfte der Teilnehmerinnen erhält zwei Mikadostäbe in die Hände, die nach unten zeigen. Nun suchen sich die Teilnehmerinnen ohne Mikadostäbe (blind und stumm) eine Person mit Mikadostäben, die noch nicht durch eine zweite Person besetzt ist. Nun können die Paare mit den Stäben experimentieren und testen, indem sie sich bewegen.

Aufgabe ist, herauszufinden, wer am anderen Ende der Stäbe ist.

Am Ende sollen alle Teilnehmerinnen auf ein Zeichen der Seminarleitung den Namen der Partnerin am anderen Ende der Stäbe rufen.

Nach Durchführung der Übung geben sich die Partnerinnen Feedback, wie sie zu Ihrem Ergebnis gekommen sind.

Variation:
a.. Seilstücke ca. 1-1,5m

Besondere Hinweise:
ACHTUNG: Verletzungsgefahr!

Ziele:
a.. Mobilisierung
b.. Sensibilisierung
c.. Bewegung
d.. Wahrnehmung
e.. Feedback

Varianten:
a.. Mikadostäbe
b.. Augenbinden
c.. Musik

Quelle: k.A.

Hans-Georg Renner , gast@netcologne.de, 05.01.03, 17:40

Schlange im Dschungel:

Anzahl: ab 5 Personen, besser mehr
Material: keines

Es werden Kleingruppen von 5-8 Personen gebildet, die sich als eine Schlange aufstellen. Dabei fassen sie jeweils der vorderen Person auf die Schulter. Alle schließen die Augen. Nur der Schlangenkopf, die erste Person hat die Augen noch auf und hat die Aufgabe, die Schlange durch den Raum über und unter Hinternisse herzuführen. Diese Hindernisse können bereits vorhandene Möbel sein, es können aber auch Gegenstände sein, die eigens dafür aufgestellt worden sind. Nach einigen Minuten kann der "Schlangenkopf" wechseln und eine andere Person führt durch den "Dschungel".

Quelle: k.A.

k.A., fraggel@uni-bremen.de, 05.01.03, 17:38

Das Rollspiel:

Anzahl: ab 6 Personen
Material: keines

Alle Kinder / Mitspieler legen sich so hin, dass ihre rechte Körperseite zum Inneren des Kreises hin und ihre linke nach Aussen zeigt.

Auf ein Kommando hin rollen die Kinder nun langsam -BLIND- aufeinander zu und bei Kontakt mit einem anderen langsam der eine über den anderen hinüber. Die Entscheidung wer über / unter wem herrollt wird dabei ganz situativ ohne Worte getroffen. Es können hierbei auch Warteschlangen entstehen.

Der Sspielleiter muss darauf achtgeben, dass keiner verletzt wird / es nicht zu wild und zu schnell zugeht und dass die Kinder nicht gegen Hindernisse ausserhalb des Kreises rollen.

Anschliessende Reflexion ist selbstverständlich.

Funktioniert am besten bei Kinder / Gruppen die sich schon etwas kennen und nicht zu wild sind.

Quelle: Diese Idee habe ich von: Theaterkurs

Markus Geldmacher, m.geldmacher@gmx.de, 05.01.03, 17:37

Pendel :

Anzahl: mind.8 bis max. 12 Personen - bei größeren Gruppen, mehrere Kreise bilden
Material:

Die Gruppe steht eng im Kreis (Schulter an Schulter), eine Person in der Mitte. Die Person in der Mitte schliesst die Augen und lässt sich in verschiedene Richtungen fallen, ohne die Beine zu bewegen oder die Augen zu öffnen. Sie muß dabei Körperspannung halten und darf weder in der Hüfte, noch in den Knien einknicken.

Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, die Arme und Finger vor der Brust zu verschränken, um beim Fallen nach hinten zu vermeiden, reflexartig die Teilnehmer im Kreis zu verletzen.

Die Gruppe soll darauf achten, nicht zu schubsen, sondern lediglich das Fallenlassen in alle Richtungen aufzufangen. Jugendliche sind bei dieser Übung schnell versucht zu übertreiben. Daraus ergibt sich aber eher ein Vertrauens mißbrauch, denn eine Vertrauensbildung.

Quelle: ausführlich beschrieben in: "Abenteuer leiten"

P. Bangerter, bangerter@gmx.ch, 05.01.03, 17:36

Klapperschlange:

Anzahl: beliebig
Material: 2 Augenbinden und 2 kleine Dosen mit Reis gefüllt.

Die Kinder bilden einen großen Kreis, zwei stehen im Kreis und haben die Augenbinden um. Es handelt sich um das Klapperschlangenweibchen und das Klapperschlangenmännchen. Das Männchen hat die Aufgabe das Weibchen zu fangen. Beide haben die gefüllten Dosen in der Hand. Einzige Hilfe: Wenn das Männchen mit der Dose "klappert", muss das Weibchen mit der Dose Antwort geben. Die Kinder im Kreis haben die Aufgabe das Weibchen und das Männchen im Kreis zu halten und so eine sichere Basis zu geben. Dann Wechsel!!

Quelle: k.A.

Birgit Becker, ha.bi.be@t-online.de, 05.01.03, 17:35

Förderband: Stellt Euch mit dem Gesicht nach vorn in einer Doppelreihe auf und rückt ganz dicht aneinander. Die Hände im Reissverschluss-system rechtwinkelig nach vorne halten. Nicht an den Handgelenken des PArtner gegenüber anfassen! Ein Spieler stellt sich etwas erhöht mit dem Rücken zur Gruppe an die Frontseite der Reihe und läßt sich dann nach hinten kippen. Im selben Moment heben die anderen den Spieler hoch und befördern ihn mit leichten Bewegungen an das andere Ende des Förderbandes und lassen ihn sanft zur Erde.

Quelle: s.a. "Abenteuer leiten - in Abenteuern lernen"

Nicola Ihlow, Ihlow3008@aol.com, 04.01.03, 01:38

Hast du den wütenden Tom gesehen?: Ziel: Aggressive Gefühle warnehmen und ausdrücken

Alle Kinder sitzen im Kreis, nur eines geht in der Mitte umher. Plötzlich bleibt es vor einem beliebigen anderen Kind stehen und fragt es: "Hast du den wütenden Tom gesehen?"
Das Kind antwortet:"Ja." Darauf hin fragt das Kind in der Mitte weiter:"Was tat er denn?"

Das sitzende Kind macht nun vor, was der "wütende Tom" tat: eine aggressive Bewegung, ein wütendes Geräusch oder beides zusammen;alle im Kreis machen mit.

Nach einer Weile beendet das sitzende Kind- und mit ihm alle anderen- die Bewegung. Es tauscht mit dem im Kreis stehenden den Platz und beginnt eine neue Spielrunde.

Diese Idee habe ich von: Lit." Spiele zum Umgang mit Agressionen"von Rosemarie Portmann

Erfahrungen:
ich habe dieses Spiel in meiner Gruppe ausprobiert - die ich sehr gut kenne. Meine Gruppenkinder sind im Alter von 6 bis 10 Jahren.

In der Gruppe gibt es klare Regeln:

1. Alles ist freiwillig!
2. Du kannst, du mußt nicht!
3.Niemand darf physisch und psyschich verletzt werden!
4. Jedes neue Kind ist herzlich willkommen!
5. Stoppregel- u.a. wenn sich jemand verletzt fühlt, eine Gefahr sieht u.a.

Ich gebe den Kindern nur Denkanstöße z.B. bringe neue Spiele mit, oder neue Geräteaufbauten! Die Stunde wird sonst allein von den Kindern gestaltet. Es wäre besser der Übungsleiter kennt die Gruppe und kann sie einschätzen. Um sich besser untereinander kennen zu lernen, seine Gefühle- aber auch seine Agressionen zum Ausdruck zu bringen. Nach dem Spiel sollte zumindest eine kurze Zwischenreflexion eingebracht werden: Ob sich jemand verletzt fühlt, ausgegrenzt oder sich jemand unwohl fühlt. Natürlich ist es auch wichtig ob es ihnen gefallen hat. Es hat in meiner Gruppe wunderbar geklappt- sogar auffällige Kinder haben sich nicht unwohl oder ausgegrenzt gefühlt!

Viola Anja, Windeck, baycityroler@gmx.de, 04.01.03, 01:37

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