Das Abenteuerprojekt:
Interaktionspädagogik und kooperative Abenteuerspiele.
Forum für Erlebnispädagogik
 

Abschiedsspiele

Abenteuerprojekt: Abschiedsspiele
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5-Finger-Feedback:

Anzahl: unbegrenzt
Material: A4-Papier und Stifte

Jeder TN bekommt 1 Blatt, auf die er seine Hand abmalt. Danach soll er das Feedback folgendermaßen in die Finger schreiben:
Daumen: Das war top!
Zeigefinger: Das könnte man ...so und so... noch besser machen!
Mittelfinger: ...ist ja klar :)
Ringfinger: Dem möchte ich treu bleiben (etwas gelernt, Erinnerung etc.)
Kleiner Finger: Das kam zu kurz!

Danach entweder: Museumsmethode (alle laufen rum und lesens durch) oder Vorstellen

Quelle: auf nem Seminar erlernt

Anke Buchfink, anke-buchfink@gmx.de, 20.07.11, 13:23

Wetterecken:

Anzahl: 12 und mehr (dauert aber sehr lange, wenn die Gruppe zu groß ist)
Material: Vier Bildkarten, die eine Sonne, einen Blitz, eine Regenwolke bzw. Nebel darstellen

Die Bilder werden auf die vier Ecken des Raums verteilt. Die TN gehen im Raum umher. Der ÜL benennt eine Situation, die die Gruppe erlebt hat und die reflektiert werden soll. Nun soll sich jeder TN spontan in die "Wetterecke" begeben, die ihren Empfindungen zu dieser Situation entspricht. Dabei steht die Sonne für Freude, der Blitz für Wut, der Regen für Traurigkeit und der Nebel für Ratlosigkeit. Wenn alle TN auf die Ecken verteilt sind, begründet jeder kurz, warum er sich in diese Ecke begeben hat. Der ÜL kann nun ein Gespräch über die benannte Situation und die Empfindungen beginnen. Ändern sich die Befindlichkeiten, können die Ecken während des Gesprächs gewechselt werden. Ziel ist, dass am Schluss alle in der Sonnenecke sitzen. Hierbei können die TN sehr hilfreich sein, die sich gleich zu Beginn in diese Ecke begeben haben!



Quelle: Mündlich überliefert von Kolleginnen

Anne, aberdelmann@web.de, 30.06.11, 19:18

Das Geschenk:

Anzahl: (Zettel+Stift) x Teilnehmer
Material: Zettel,Stifte,1xKlebeband

Jeder T bekommt ein Zettel auf den Rücken mit Klebeband befestigt. Erst wenn alle den Zettel auf dem Rücken haben,bekommt jeder T auch Stift.
Der ÜL erzählt, dass jeder Mensch einzigartig ist,jeder Mensch hat positive Eigenschaften,jeden Mensch können wir für etwas schätzen...jeder T hat heute die Chance, jedem anderen T ein Geschenk zu geben.Mit so einem Satz wie "Ich schätze an dir,dass du ..so und so.. bist" oder "Ich mag/respektiere dich, weil du...." kann man ein Geschenk vergeben.Jeder T soll sich Gedanken machen, was er an dem anderem Mensch schätzen kann.Auch wenn er den and.T nicht mag, kann er ihn wegen einer bestimmten Eigenschaft oder Tat respektieren.
Jeder T soll ALLEN anderen T die Einschätzung auf den Rücken schreiben.Ein Geschenk ist etwas positives,und viele T werden staunen, wie die anderen sie sehen.

Quelle: weiß ich nicht mehr...schon zu lange her :-)

Ila, ilona.lustova@seznam.cz, 23.09.10, 10:50

Das geteilte Band/Kordel:

Anzahl: beliebig
Material: ein langes Band/Kordel/Schere

Die Gruppe sitzt im Kreis, verbunden wird sie mit einer langen Kordel, die jeder TN mit seinen Händen festhält. Ein Zeichen der Verbundenheit, Zeit miteinander zu sprechen/zu reflektieren.
Bevor man auseinandergeht wird die Kordel in kleine Stücke geschnitten, die jeder TN sich um den Arm binden kann und als Erinnerung mit nach Hause nimmt.

Quelle: keine

Andrea Wachter, andi.wachter@gmx.net, 17.08.08, 21:28

Touch-Circle:

Anzahl: ab ca. 8 Personen
Material: keins

Alle TN sitzen mit geschlossenen Augen im Kreis. Der Spielleiter wählt 3 von ihnen aus, die ihre Augen nun öffnen dürfen und in die Mitte des Kreises kommen. Er liest verschiedene Sätze vor, z.B.:

Berühre jemanden,
- der dich während dieser Woche/diesem Wochenende/heute zum lachen gebracht hat
- der dich ermutigt hat
- der dir zugehört hat
- der dein Freund geworden ist
- den du gerne wiedertreffen möchtest
- den du bewunderst
- mit dem du Spaß gehabt hast
- durch den du etwas Neues gelernt hast
- der dich getröstet hat
- mit dem du eine besondere Erinnerung teilst
- bei dem du dich wohlgefühlt hast
- usw.

Die 3 Leute in der Mitte fassen nacheinander all denjenigen TN mit ihrer Hand auf den Kopf, auf die diese Sätze zutreffen. Nach 2-4 Sätzen (je nach Gruppengröße) setzen sich die Leute aus der Mitte wieder in den Kreis und der Spielleiter wählt 3 neue Spieler aus. Wichtig ist, dass niemand mitbekommt, wer ihn berührt hat. Natürlich können auch die Gruppenleiter mitspielen und heimlich sicherstellen, dass jeder auch mal berührt wird :-)

Das Spiel eignet sich gut für den letzten Tag einer Kinderfreizeit o.ä.

Quelle:

Franzi, franzi.trost@gmx.de, 28.05.08, 12:08

Streichholz- Feedback:

Anzahl: egal
Material: 1 Packung Streichhölzer

Jeder Teilnehmer hat am Ende einer Sequenz/ eines Seminarteils die Möglichkeit seine Meinung mitzuteilen. Damit das zeitlich nicht aus dem Rahmen läuft zündet er/sie ein Streichholz an und darf nun so lange reden wie das Streichholz brennt.

Quelle: In einem Seminar gelernt

Gerd Windhausen, Gerd.Windhausen@web.de, 16.03.08, 19:27

Sinai-Übung:

Anzahl: Ab 4 Personen, möglichst aber mehrere Gruppen mit jeweils 4 bis 5 Personen
Material: Moderationsmaterial oder Flipchart

Ort: Im Haus

Einstieg:
Moses bestieg den Berg Sinai und erhielt dort auf den Tafeln die 10 Gebote, die neben ihrer religiösen Bedeutung Standards für das Zusammenleben von Menschen formulieren.

Sie sind erwachsene Menschen und können selbst solche Standards entwickeln.

Rahmen:
Ihre Gruppe ist in der Südsee gestrandet und muss mehrere Jahre (oder vielleicht immer) auf einer kleinen unbewohnten Insel ohne „wilde Tiere“ (Löwen, Tiger, Hyänen...) zusammenleben. Alle für das unmittelbare Überleben nötigen Dinge (sauberes Wasser, Lebensmittel, Dach über dem Kopf, Feuer) sind verfügbar / erreichbar.

Aufgaben:
1. Schritt (Einzelarbeit; Zeit: ca. 10 Minuten)
Jede/r schreibt für sich diejenigen moralischen / ethischen 10 Grundsätze auf, die für sie/ihn so wichtig sind, das sie von jeder/jedem beachtet werden müssen.

2. Schritt (Einzelarbeit; Zeit: ca. 5 Minuten)
Jede/r gewichtet ihre/seine aufgestellten Prinzipien (wichtigster Grundsatz = 1, zweitwichtigster = 2....)

3. Schritt (Kleingruppenarbeit, Zeit ca. 60 Minuten)
In den Kleingruppen werden gemeinsam mit den anderen 10 Grundsätze aufgestellt, an die sich (im Rahmen des Szenarios) alle gemeinsam halten sollen.

Wichtig:
Ein Grundsatz kann nur dann verabschiedet werden, wenn alle aus der Gruppe innerlich zustimmen können: „Einstimmigkeit“

Die verabschiedeten Grundsätze werden auf einem Flip notiert.

4. Schritt (Plenum, Zeit: ca. 20 Minuten)
Vorstellung der Arbeitsergebnisse, Beantworten von Verständnisfragen

5. Schritt (Plenum, Zeit: ca. 20 Minuten)
Jede/r teilt „ihren“/“seinen“ wichtigsten Grundsatz aus der persönlichen Liste (Schritt 2) mit.

6. Auswertung (Einzelarbeit, Zeit ca. 30 Minuten)
- vgl. den Auswertungsbogen -

7. Schritt (Plenum, Zeit: ca. 20 Minuten)
Diskussion der Erfahrungen; Zusammenfassung, Transfer. - Abschluss durch den Moderator

Auswertung der Sinai-Übung

· 'Wie hat mir das Experiment gefallen?
· Wie viele meiner persönlichen Vorschläge konnte ich einbringen?
. Wie habe ich mich bei dem Experiment gefühlt?
· Habe ich durch die anderen Teilnehmer meiner Kleingruppe etwas Neues gelernt?
· Welcher, Grundsatz aus unserer gemeinsamen Liste scheint mir für unsere spezifische Gruppe der für das gemeinsame Überleben notwendigste zu sein?
· Welche Grundsätze unserer gemeinsamen Liste habe ich schon als Kind gelernt?
· Habe ich durch dieses Experiment irgendwelche Anregungen für mein alltägliches Leben bekommen?
· In welchen Bereichen gelten für mich immer noch "fremde" ungeprüfte Verhaltensstandards?
. Was möchte ich sonst noch sagen?

Quelle: k.A.

Heinz Kraft, team@poltrain.de, 05.01.03, 17:53

Stock - Stein - Blume:

Anzahl: beliebig
Material: Seil oder Klebeband um zu markieren

Da Spiel heißt "Stock - Stein - Blume" und ist klasse für eine Abschlußreflexion. Alle Teilnehmer (TN) suchen viele Blumen, kleine Stöcker und Steine und sammeln sie an einem zentralen Punkt. Nun wird eine Linie auf dem Boden gezogen welche die vergangenen gemeisamen Stunden, Tage oder Wochen als Zeitzone darstelt. Aufgabe ist es nun, daß jeder TN sich an diese Linie stellt und entsprechend seiner Empfindungen über vergangenes Blumen (für tolle Erlebnisse), Steine (für schwierige Situationen) und Stöcker (für Dinge die ihm im Weg standen) an die entsprechende Stelle auf der Zeitlinie legt und beschreibt.

Quelle: k.A.

Christian Krüger, chr_krueger@freenet.de, 05.01.03, 17:51

Reflektion mit Knete und Baum:

Anzahl: beliebig
Material: Die Teilnehmer erhalten Knete zum Weichkneten.

Anschließend stellt sich ein Teilnehmer vor einen Baum seiner Wahl. Nun gestaltet er dem Baum, in seiner eigenen Kopfhöhe, zum Rest der Gruppe hingewandt, ein positives, neutrales oder negatives Gesicht. Im Anschluss stellt er sich hinter den Baum und kann über seine Erlebnisse zur Gruppe sprechen.

Quelle: k.A.

Karl Federmann, Karl.federmann@t-online.de, 05.01.03, 17:50

Standogramm:

Anzahl: k.A.
Material: keines

Die Gruppe bildet einen Kreis und ein Mitspieler stellt sich in die Mitte. Er äußert eine Einschätzung zur letzten Aktivität und die anderen Teilnehmer reagieren auf seine Aussage, indem sie entweder auf die Person zu (positiv), oder von ihr weggehen (negativ). Die Entfernung soll dabei das Maß der Zustimmung bzw. Ablehnung zur jeweiligen Aussage ausdrücken. Wer mit der Aussage gar nichts anfangen kann, bleibt einfach im Kreis stehen. Auf diese Weise kann schnell ein Meinungsbild der Gruppe erfasst werden. Danach kehren die Mitspieler in den kreis zurück und der nächste Teilnehmer darf eine Meinung äußern.

Varianten:
a.) Der Spieler in der Mitte darf zwei Personen befragen, warum sie diese Position einnehmen.

b.) Man geht nicht selbst, sondern plaziert einen vorher bestimmten persönlichen Gegenstand. Dadurch kann jeder in der Gruppe das Gesamtbild besser überblicken.

c.) Der Spielleiter macht Aussagen zur Aktion, die durch seine Beobachtung entstanden sind und die Mitspieler nehmen dazu Stellung. (Besonders hilfreich bei Gruppen, die Probleme haben sich verbal zu äußern.)

Quelle: Schulmagazin 5 bis 10 Heft 9/94

Pregel, PregelG@aol.com, 05.01.03, 17:49

Konzentrische Kreise:

Anzahl: beliebig
Material: Seile oder Klebeband zum Markieren

Vorbereitung:
Auf dem Boden (im Wald, oder drinnen mit Klebeband) konzentrische Kreise (ca. 5, je nachdem wieviele TN man hat) markieren.

Jeder Teilnehmer notiert nach einer Übung, einem Abenteuerspiel etc. 2-3 Aussagen auf je eine Karte. (Ich fande gut, daß ..../ Mir hat weniger gut gefallen, daß... ) Anzahl an TN-Zahl anpassen, sonst wird´s ewig lang!

Der Leiter sammelt nun die Karten ein und liest sie der Gruppe vor. Zu jeder Aussage sollen die TN "Stellung beziehen", d.h. sie stellen sich auf den mittleren Kreis, wenn sie der Aussage zustimmen oder entsprechend weit nach außen, wenn sie nicht dieser Meinung sind.

Gut geeignet, um in konfliktreichen Gruppen für den einzelnen TN auf anonyme Art und Weise transparent zu machen, ob auch andere seine Ansichten teilen. Auffallende Differenzen sollten unter Moderation des Leiters anschließend diskutiert werden.

Quelle: k.A.

Jutta Kaiser, jutta.kaiser@gmx.de, 05.01.03, 17:48

Ich bin ich:

Anzahl: beliebig
Material: Karteikarten, Klebestreifen und Stifte für jeden TLN

Ich-Stärke und Selbstwertgefühl aufbauen

Den Kindern werden mit Klebestreifen Karteikarten auf den Rücken geheftet,auf denen untereinander die drei Satzanfänge sthen:
Ich bin...
Ich kann....
Ich habe....
Nun nehmen alle einen Stift und gehen im Raum umher. Dabei ergänzen sie gegenseitig die Satzanfänge mit positiven Bemerkungen, die auch tatsächlich zu dem jeweiligen Kind passen.
Sind alle Satzanfänge vollendet, ist das Spiel vorbei.
Die Kinder dürfen nun ihre Rückenschilder abnehmen und lesen was andere von ihnen halten.
Die Schreiberinnen und Schreiber bleiben dabei anonym. So traut sich vielleicht auch manches Kind, einem anderen etwas mitzuteilen, was es nicht auszusprechen wagt.

Auswertungsfragen:
Wie haben sich die Kinder während des herumgehens gefühlt?
Wie fühlen sie sich nun,nachdem sie die Karten gelesen haben ?
Sind sie überascht oder schätzen sie sich selbst auch so ein ?

Quelle: Spiele zum Umgang mit Aggressionen Don Bosco Verlag

Aylja, aylja@t-online.de, 05.01.03, 17:47

Computer Game:

Anzahl: k.A.
Material: s.u.

A great activity for facilitating group interaction and getting people to openly talk about the strengths and areas that need improvement in a group, is an activity called "Computer Game".
I have used it with year 9 (14 year old) students during a 6 month long outdoor education program they are involved with.

You the facilitator prepare a group of written statements on a pile of small index filing cards. Statements can address the whole spectrum of issues that a group goes through during its development or existence.

Some example statements might be:

Someone who gives a lot to this group.
Someone who is a real thinker.
Someone who has much to offer but often gets ignored.
Someone who I owe an apology to.
Someone who always has extra energy for the group.
Someone who is inconsiderate of others feelings.

As you see the list can be infinite, but you can write the cards to address issues that you see developing in the group that could be important to come out in a discussion, or just general group type questions that might lead to productive dialogue among members. Once you have developed the deck of cards, you sit the group down in the classic debrief sharing circle. I always brief the group about what is about to happen and lay down all the usual ground rules of respecting others etc..

I then explain that you could receive a card which may be positive acknowledgement of the good work that you have been doing in the group, while others may get cards, while having a negative message, are really designed to help you become a better person and group member.
The deck of cards is passed to the first person sitting next to the facilitator. They read the card on top, then look around the group for someone that fits the description that is written on the card. They then get up and go and give the card to that person. The recipient then reads the card out loudly to the group. The deliverer of the card then explains why they gave the card to that person. After this others in the group are then allowed to add to any discussion.

As the facilitator during this time, I would be listening carefully for key learning moments, and be ready to direct a probing question that might help delve further into important issues. I might also facilitate the discussion around how the persons behaviour either could be emulated more by the whole group, or be improved to help the group become a stronger unit. One of the powerful aspects of this technique is that all the ideas and solutions are coming from the group.

After the discussion has subsided from the first card, the deck is then passed to the second person from the facilitator, and the process is continued around the circle. Participants are allowed to only read the top card, they may not search through the deck for a more suitable card. If they can not give the top card to someone they must pass, and hand the deck to the next person in the circle. This encourages the participants to think hard, or they will miss their turn.

Hunt and Hitchin recommend that this activity is best used with groups that know each other very well, and have been together for some time. I have also found that occasionally some individuals may (sometimes deservedly) receive several cards outlining negative behaviour. I always meet with these individuals and check in with them to ensure they are okay with the feedback they received, and that they know how to turn this feedback into productive energy that will lead to positive change for the better. If at all possible following them up over several days and weeks to check in how the adjustments in behaviour are coming along can be a real help to these individuals. You can be a sounding board for the new things they are experimenting with.

Quelle: "Creative Reviewing", by John Hunt and Penny Hitchin, (1990). Groundwork Publishing.

k.A., , 05.01.03, 17:46

Erinnerungsbox:

Anzahl: unbegrenzt
Material: 1 Schuhkarton pro TLN, buntes Papier und Klebstoff

Zur Freizeitbegleitung bei Kindern oder auch G.Behinderten.

Am Anfang einer Freizeit lässt man die TN Schuhkartons oder ähnliches sammeln. Welche dann von den TN bemalt oder mit bunten Papier beklebt werden. So hat jeder seine persönliche E.box, in der sie/er Erinnerungstücke sammeln kann. Diese werden dann am Abend mit einer kleinen Geschichte der Gruppe vorgestellt.

Quelle: k.A.

Christian Benad , benad@bauing.uni-weimar.de, 05.01.03, 17:34

Komplimentespiel:

Kategorie: Abschied oder Kennenlernspiel
Material: 8 Karteikarten/Person, Stifte, Würfel
Gruppengröße: jeweils bis zu 6

Ablauf:
Die Gruppen setzten sich in einen Kreis. Jeder Teilnehmer bekommt 8 Karteikarten und einen Stift. Dann soll er in 3 Minuten auf jede Karte eine positive Eigenschaft oder ein Kompliment schreiben. Daraufhin werden alle Karten verdeckt auf einem Stapel in die Mitte gelegt. Die Gruppe hat zwei bis drei Würfel die gut im Kreis verteilt sind. Alle beginnen gleichzeitig zu würfeln. Der Würfel wird nach jedem Wurf an den linken Nachbarn weitergegeben. Wer eine '1' oder eine '6' würfelt darf die jeweils oberste Karte vom Stapel ziehen. Er liest sie sich durch und legt sie umgehend und kommentarlos, verdeckt vor einen der anderen Mitspieler, von dem er meint, die Karte könnte zu diesem passen. Wenn er nicht weiß, wem er die Karte geben soll oder ihn der nächste Würfel erreicht bevor er die Karte los geworden ist, legt er sie auf seinen eigenen Stapel. Das Spiel verläuft sehr schnell, manchmal hektisch - das ist beabsichtigt. Wenn alle Karten verteilt sind, deckt jeder seine auf und legt sie je nachdem wie nah (paßt zu mir) oder fern (so bin ich fast nie) ihm diese Eigenschaften oder Komplimente sind, dicht oder weiter entfernt, offen vor sich hin. Nun liest reihum jeder seine Kärtchen vor und sagt etwas zu seiner Anordnung.

Bei diesem Spiel begegnen sich die Teilnehmer positiv und lernen sich kennen.

Variante: Anschließendes Gespräch mit möglichen Gesichtspunkten: "War es einfach, Komplimente zu finden, zu verteilen., anzunehmen ..."

Burkhard vom Schemm, bukki@gmx.de, 04.01.03, 01:45

Abschied :

Der Teilnehmer, die Teilnehmerin oder die Gruppe stellt ihre wichtigsten Erkenntnisse in Form einer max. 3-minütigen Pantomime dar. Material kann verwendet werden.

Planungszeit: 10 Minuten

Longhi, longhi@st.gallen.ch, 04.01.03, 01:44

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